Brief an die Gastfamilie ♥

Hallo ihr Lieben,
ich dachte mir, dass ich euch heute mal meinen Brief an die Gastfamilien als Beispiel gebe, da ich noch zu gut weiß, wie verzweifelt ich war.
Also, für alle die noch nicht so weit mit ihrer Bewerbung sind. Es handelt sich hierbei um den letzten Teil eurer Online Bewerbung. Ihr bekommt ein paar Hilfestellungen, es wird euch gesagt, was in den Brief rein sollte, mehr aber auch nicht. Jede Gastfamilie die sich dann später euer Profil anguckt wird auch diesen Brief lesen können, also gebt euch besser Mühe. ;) P.S Ich meine in Erinnerung zu haben, dass er mindestens 600 Wörter umfassen muss.

Ich werde persönliche Sachen ausklammern, aber euch auch in die Klammer schreiben, was dort vom Prinzip her stand.

"Dear future host family, first off all I want to thank you for considering me as your au pair. Going to the United States as an au pair has been my dream for a really long time and now it is time to make my dream come true. In the following letter I would like to give you an impression of me and my life in Germany. My name is Jennifer, but I prefer to be called Jenny. I am 18 years old and live in (City). at the Moment I still go to school and will be finished in july 2015. I would describe myself as warm-hearted, ambitious, loyal and respectful, but also a very humorous Person. Further I am adventures and so I love doing sightseeing in every city. I have already done some travelling, for example Denmark, France, Spain, Italy and Dresden, my favorite city in Germany. You see, I love to get to know other cultures and see new things. In my spare time I like like to read, listen to music and spent time with my friends and family as often as I can. I also like to go for a walk with my dog and just enjoy the nature. So I would like to spent alot of time with your children outside or do crafts or bake something.
(childcare expirence)
I would like to be an au pair in the United States, because I could't imagine my life without children, I love how their eyes shine when they are happy. And it's amazing to watch them grow up, learn new things and know that you are a part of their life. The reason I want to spent this year in the US is, because I want to spent an eventful year abroad with you and your children and get to know another culture, furthermore I was allways interested in the US.
I know that working with children children can be hard sometimes and I am prepared to be confronted with problems. But they also enrich our everyday life and enchant us with their irresistible charm.
(my family)
I hope you got a good impession of me and my life. I am looking forward to be a part of your family, have another home away from home and to live the 'American Way of Life'. If you have any further questions, do not hesitate to ask me. I look forward to spent time with you and your children.
Jennifer"


Bitte, nemmt diesen Brief nur als Beipiel, oder Inspiration, denn es sollte eure Persönlichkeit ausdrücken und nicht die einer anderen Person, in diesem Fall meine.

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Flugdaten ♥

Hallo ihr Lieben,
besser spät als nie habe ich meine Flugdaten für euch!
Es ist für mich schon ein paar Wochen her, dass ich sie bekommen habe, aber ich habe leider nie die Zeit gefunden sie euch mitzuteilen.

Ich werde am 13. Juli, kommenden Montag von Hamburg aus nach New York fliegen, ohne umsteigen zu müssen. :P
Dann in New York ein paar schöne Tage verbringen und am 16. Juli weiter nach Phoenix fliegen. Auch ohne zwischen Landung. :P Dort werde ich allerdings erst um halb neun Abends landen, sodass meine Kleine schon im Bett sein wird, wenn ich mit meiner Hostmum zuhause ankomme.

Ihr müsst euch keine Sorgen machen, dass ihr irgendwie alleine seid, man bekommt zwei Wochen vor Abflug eine Liste mit anderen Aupair aus Deutschland, die am selben Tag fliegen. Man muss nur die finden die vom selben Flughafen losfliegen. :D

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Visumstermin ♥

Hallo ihr Lieben,

ich habe endlich die Zeit gefunden euch über meinen Visumstermin zu berichten, also legen wir auch gleich los...

Ich hatte meinen Termin am 2.April in Berlin, da deser Termin in meinen Schulferien lag habe ich gleich einen kleinen Urlaub mit meiner Mutter draus gemacht. Wir sind am 1.April losgefahren und haben uns erstmal die Stadt angeguckt und gegessen, bevor wir dann am Nachmittag in unser Hotel eingecheckt haben. Am nächsten morgen sind wir dann rechtzeitig los, nachdem ich noch mindestens 10x sicher gegangen bin, dass ich auch wirklich alle unterlagen mithatte. Wir sind dann losgefahren, waren am Ende nur leider am falschen Gebäude, als wir dann endlich die richtige Amerikanische Botschaft gefunden haben war ich schon 10 Minuten zu spät und hatte schon Panik, dass ich nicht mehr reingelassen werde. Ging dann aber Gott sei dank echt reibungslos, es standen noch mehrere mit einem Termin um die gleiche Uhrzeit vor der Tür und mit denen wurde ich dann reingelassen.

Als erstes ging es dann in ein kleines Gebäude, indem man durch so ein Teil wie am Flughafen laufen muss, wenn alles okay ist kann man dann weiter in das Hauptgebäude. Da meldet man sich dann an, gibt seine Unterlagen ab und bekommt einen Zettel, auf dem der weitere Ablauf beschrieben wird. Und dann hieß es für mich warten und warten und noch länger warten..

Ich saß insgesamt fast 2 Stunden im Wartebereich und musste schon echt dringend auf die Toilette aber habe mich nicht getraut aufzustehen, falls in dem Moment mein Name aufgerufen wird. :D

Nach den 2 Stunden wurde ich dann aufgerufen und ging an den mir genannten Schalter, von da an ging dann auch alles recht schnell. Mir wurden ein paar Fragen gestellt, zum Beispiel warum ich in die USA gehe und wie meine Gastfamilie ist, ob ich schon Kontakt zu ihnen hatte und so weiter. Ganz harmlose fragen, die ich in einem Satz beantwortet habe, wenn ich mehr sagen wollte wurde ich unterbrochen und schon wurde die nächste Frage gestellt. Nach circa 3 Minuten hieß es dann, dass mein Visum bestätigt wurde. Das ganze Gespräch verlief bei mir auf Deutsch, aber bei anderen habe ich gehört, dass sie Englisch gesprochen haben, es kommt also immer ganz auf die Person hinter dem Schalter an.

Die nächsten vier Tage habe ich dann noch in Berlin verbracht und ein paar Tage nachdem ich wieder zuhause war war mein Reisepass samt Visum im Briefkasten.

 

Jetzt kann es losgehen, ich freue mich schon tierisch!

 

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Geburtstagspaket ♥

Ich dachte mir, ich zeige euch heute einfach mal, was ich meiner kleinen zum Geburtstag schicke. Sie hat zwar erst in 2 Monaten Geburtstag, aber ich habe keine Erfahrungen mit Paketen in die USA verschicken, also werde ich es jetzt die nächsten Tage irgendwann zur Post bringen und dann mal gucken wie es so  läuft.

 

Hab euch jetzt ein Bild von den Sachen eingefügt, die ich für die kleine gekauft habe. Das erste was ich gefunden habe ist ein blaues Kleid, hatte vorher extra noch das jetzige Aupair gefragt, welche Größe der kleinen gerade passt. Hoffe nur, das es mit den etwas längeren Armen nicht zu warm für das Wetter in Arizona ist. :l

Eigentlich hatte ich auch noch einen Bikini ausgesucht, aber den habe ich wieder zurück gebracht, da er einfach viel zu klein aussah. Und ich nicht 15€ vergeuden wollte.

Als nächstes habe ich mich dann bei den kleinen Sachen umgeschaut und auch gleich ein paar Haarspangen, Zopfbänder und ein großes Haarband gefunden. Alle vier Sachen sind von H&M.

Danach bin ich noch zu Budni und hab in der Kindernahrungsabteilung noch einen Müsliriegel von Hipp gefunden und hab ihn dann gekauft, da ich Hipp Produkte früher auch geliebt habe und manchmal sogar noch ein Früchteglas esse. ;) Außerdem ist es auch was typisch deutsches, was ich auch irgendwie mit darin haben möchte. Wenn schon ein Paket aus Deutschland, dann auch mit wenigstens einer typisch deutschen Sache drin.

 

Als letztes habe ich noch eine Geburtstagskarte geschrieben, die ich euch hier aber nicht zeigen werde, da dort ja jeder selber wissen muss, was er reinschreibt.  :P

 

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Matching Prozess ♥

Hallo ihr Lieben,

jetzt ist es endlich Zeit euch von meinen Erfahrungen mit dem Matching zu berichten.

Ich hab per E-Mail bescheid bekommen, dass ich ab sofort freigeschaltet bin und mich die Gastfamilien nun im Aupair-Room finden und anschreiben können. Kurz darauf habe ich noch eine E-Mail mit Tipps für die Interviews mit den potenziellen Gastfamilien bekommen. Das waren allerdings Informationen, die man vorher auch schon öfter zu hören bekommen hatte.

Ich habe dann nach einer Woche die erste E-Mail von einer Gastfamilie bekommen. Ich dachte vorher schon, dass mich keiner will. :D Hatte allerdings auch keine Fotos mit Kindern hochgeladen, da ich dass nicht für richtig hielt.

Die E-Mail von der Gastfamilie war echt süß geschrieben, die Hostmom hat sich und ihre Familie erst mal kurz vorgestellt und gefragt, ob ich noch den Abend Zeit habe mit ihr zu telefonieren.

Ein kleiner Tipp von mir, schreibt euch fragen auf! Am besten schon kurz bevor ihr freigeschaltet werdet und dann nochmal genauere, wenn es um eine Familie geht. Familien sind immer begeistert, wenn man Interesse zeigt und nicht nur auf Fragen von denen warten.

Ich habe dann also den Abend noch mit ihr alleine telefoniert, ein paar Tage später dann mit ihr und der kleinen Tochter geskypt. Sie hat mir da nochmal ein paar Fragen gestellt, die sie beim skypen noch vergessen hatte, oder ihr Mann dann noch hatte. Andererseits konnte ich auch nochmal weitere Fragen stellen, die mir nach dem skypen kamen. Dann hat sie mir auf einmal schon das ganze Haus gezeigt, was mich einerseits total überrascht hat, mich andererseits aber auch total glücklich gemacht hat, da es mir gezeigt hat, dass sie echt Interesse haben. Schon nach dem ersten Telefonat wusste ich eigentlich, dass es die richtige Familie für mich sein wird und das hat das skypen nur noch bestätigt.

Wir haben dann ausgemacht, dass ich noch mal mit dem Hostdad skype, wenn er Zeit hat. Dies geschah dann auch eine Woche später. Es war für mich irgendwie total komisch, da ich mit ganz vielen Fragen seinerseits gerechnet hatte, aber so war es dann gar nicht. Er hat mich angerufen und dann erst mal Smalltalk gemacht, nach meinem Tag gefragt und usw.. Und mir dann eigentlich nur noch gesagt, dass seine Frau richtig überzeugt von mir ist und mich wirklich mag und sich dann die Woche über nochmal meldet. Das ganze dauerte nur ca. 3 Minuten und dann legten wir auch schon wieder auf. :D

Den Freitag darauf wurde ich dann überraschenderweise angerufen, was ich richtig niedlich fand. Die beiden, also die Eltern, waren dann am Telefon und haben sich erst mal entschuldigt, dass sie unangekündigt anrufen und nach meinem Tag gefragt. Dann haben sie mich auch schon gefragt, ob ich gerne deren Aupair werden möchte, ich habe natürlich sofort zugesagt, da ich darauf schon die ganze Woche gehofft hatte. ♥

Ich werde also nach Arizona gehen und da in einem Vorort von Phoenix wohnen und mich um ein kleines Mädchen kümmern.

 

Danach habe ich sofort das Berliner Büro informiert und den Vertag online unterschreiben. Danach kommt noch ein bisschen Papierkram auf euch zu, aber nichts was nicht zu schaffen ist. 

Ich hatte zwar nur zu einer Familie Kontakt, aber ich glaube mich hätte es nicht besser treffen können, da ich für mich die perfekte Familie gefunden habe. 

Achso, ich hatte auch zwischendurch Kontakt zu deren jetzigen Aupair und sie hatten einmal kurz mit einem meiner Referenzgebern geschrieben. Meine Hostmom fand es richtig toll, als ich ihr diesen Kontakt angeboten habe. :)

 

Wenn ihr irgendwelche Fragen habt oder euch einfach mal austauschen wollt könnt ihr mir gerne schreiben! :)

 

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Meine Anfänge als Aupair ♥

Hallo ihr Lieben,

ich starte heute diesen Blog, da ich am 13. Juli endlich meinen Traum verwirkliche und als Aupair in die USA fliege.

Erst mal zu mir, ich heiße Jennifer, mich nennt aber jeder Jenny und bin 18 Jahre alt. Ich komme aus der Nähe von Hamburg und werde auch von dort losfliegen.

Ich habe mich letzten Sommer bei Ayusa-Intrax beworben. Der erste Schritt war meine Kurzbewerbung auszufüllen. Kurz darauf wurde ich schon von dem Ayusa-Intrax Team angerufen und habe mich sofort unterstützt und wohl gefühlt. Wir haben erstmals durchgesprochen, was ich noch erledigen muss, damit ich ein Aupair werden kann, bei mir zum Bespiel die Stundenzahl, die ich noch nicht ganz erreicht hatte, da eine meiner Referenzen innerhalb der Familie war.

Ich hatte dann bis Dezember Zeit alle Unterlagen fertigzustellen und nach Berlin zu schicken. Gleichzeitig habe ich auch meinen Aupair-Room fertiggestellt. Nachdem das alles erledigt war bin ich nach Hamburg zu einem persönlichen Interview gefahren. Es war alles ganz entspannt, also war meine Aufregung umsonst, ich kannte die Frau auch schon von einem Informationsabend.

Danach dauerte es auch schon nicht mehr lange, bis ich für die Gastfamilien freigeschaltet wurde.

Aber zu meiner Matching Erfahrung werde ich einen Extra Post machen. :)

 

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